Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung "Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!"
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Wann? Donnerstag, 3. November, 14-17 Uhr und Freitag, 4. November, 12-16 Uhr
Wo? Digital per Zoom
Bitte hier anmelden: den Zugangslink erhalten Sie kurz vor der Konferenz: https://pretix.eu/lindmanns/do-no-harm/
Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/infozentrum/online-konferenz-2022-do-no-harm-but-do-something/programm
Im März 2021 hat die Bundesregierung das LSBTI-Inklusionskonzept für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit verabschiedet. Die neue Bundesregierung hat sich zu einer feministischen Außen- und Entwicklungspolitik bekannt, die ausdrücklich auch LSBTI einschließt.
„Do no harm“ ist die Aufforderung, genau hinzusehen. Was gut gemeint ist, ist nicht immer auch gut gemacht. LSBTI werden weltweit marginalisiert, stigmatisiert und in vielen Ländern auch kriminalisiert und verfolgt. Deutsche EZ-Organisationen und solche aus anderen Geberländern benötigen LSBTI-Expertise und -Wissen zur Durchführung entsprechender Projekte im Globalen Süden und Osteuropa. Es gilt zu verhindern, dass gutgemeinte Projekte Schaden anrichten. Zugleich darf uns aber die Sorge vor Fehlern und möglicher Kritik nicht handlungsunfähig machen.
Bei dieser internationalen Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung tauschen sich Vertreter*innen der staatlichen und privaten Entwicklungszusammenarbeit aus Deutschland und anderen Geberländern untereinander und mit Aktivist*innen aus den Partnerländern im Globalen Süden und Osteuropa aus.
Die internationale Zusammenarbeit braucht mehr Regenbogenkompetenz, mehr Wissen über vulnerable Gruppen wie LSBTI und muss den Do no harm-Ansatz auch aus dieser Perspektive denken.
Mit Inputs von Expert*innen des Globalen Südens und Ostens haben wir im Rahmen des Projekts in zahlreichen Veranstaltungen und Treffen Fragen entwickelt, Risiken benannt und gute Beispiele gefunden. Die Konferenz führt die Fäden zusammen und gibt erste Antworten darauf, was wichtig ist für gute und nachhaltige Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit, der internationale Projektarbeit und der humanitären Hilfe.
Wir stellen Best Practices vor, präsentieren vorhandene Guidelines und erarbeiten vorläufige neue, die für den deutschen Geber*innen-Kontext wichtig sind. Denn unser Motto ist: Do no harm – but do something.
Die Konferenz richtet sich an Parlamentarier*innen, Fachpolitiker*innen, NGOs, Aktivist*innen, Projektleitende und allen an den Menschenrechten und LSBTI Interessierten.
Bitte hier anmelden: den Zugangslink erhalten Sie kurz vor der Konferenz: https://pretix.eu/lindmanns/do-no-harm/
Die Konferenz findet im Rahmen des Projekts „Do no harm – Risiken für LSBTI in der internationalen Projektarbeit minimieren“ der Hirschfeld-Eddy-Stiftung statt. Alle Beiträge des Projekts sind im Blog unter dem Tag „DNH-2022″ zu finden
Hintergrundinformationen:
- Projektwebsite: https://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/infozentrum/projekt-2022-do-no-harm/projekt-do-no-harm-projektbeschreibung
- Kickoff im Mai: https://blog.lsvd.de/tag/kickoff-22/
- Hintergrundartikel: Do no harm — was heißt das für LSBTI-Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit? https://blog.lsvd.de/do-no-harm-but-do-something-hintergrundbericht-auftaktveranstaltung/
Konferenzsprache ist Deutsch. Einige Vorträge sind in englischer Sprache und werden simultan ins Deutsche übersetzt. Teile der Konferenz werden aufgezeichnet und als Audio oder Video im Internet dokumentiert.
Die Konferenz findet im Rahmen des Projekts: „Do no harm – Risiken für LSBTI in der internationalen Projektarbeit minimieren“ der Hirschfeld-Eddy-Stiftung statt. Alle Beiträge des Projekts sind im Blog unter dem Tag „DNH-2022″ zu finden: https://blog.lsvd.de/tag/dnh-2022/
Online conference: "Do no harm – but do something Advance international LGBTI project work!"
When? Thursday 3 November 2-5 pm CET, and Friday 4 November 12-4 pm CET
Where? online via Zoom
Please register here, and the access link will be sent shortly before the conference: https://pretix.eu/lindmanns/do-no-harm/
Program information: https://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/infozentrum/online-konferenz-2022-do-no-harm-but-do-something/programm
In March 2021 the German federal government approved an LGBTI Inclusion Strategy for Foreign Policy and Development Cooperation. The current government has stated its commitment to a feminist foreign and development policy with explicit LGBTI inclusion.
“Do no harm” is a call to look closely. Good intentions do not always result in helpful practices. LGBTI people are marginalized and stigmatized around the world, and in many countries are also criminalized and persecuted. Development cooperation organizations from Germany and other donor countries need expertise and knowledge to carry out relevant projects with LGBTI in the global South and East. It is important that well-meaning projects do not cause harm. Yet at the same time, the fear of mistakes or criticism should not prevent us from taking action.
This international conference held by the Hirschfeld Eddy Foundation brings together representatives from public and private development cooperation organizations in Germany and other donor countries with activists from partner countries in the global South and East.
International collaboration requires greater rainbow expertise and more knowledge about vulnerable groups like LGBTI people. It needs to apply the “Do no harm” principle also and to include the perspectives of these groups.
Based on expert input from the global South and East at numerous events and meetings throughout the course of this project, we have developed questions, identified risks, and discussed good practice examples. The conference brings these elements together. It provides preliminary answers to what makes development cooperation, international project work, and humanitarian aid projects successful and sustainable.
We present best practices and existing guidelines and develop provisional new guidelines for the donor context in Germany. Our motto is Do no harm – but do something.
The conference is aimed at parliamentarians, policy makers, activists, NGOs, development practitioners, researchers and everybody with an interest in the human rights of LGBTI people.
Please register here, and the access link will be sent shortly before the conference: https://pretix.eu/lindmanns/do-no-harm/
The conference is part of the Hirschfeld Eddy Foundation project “Do no harm – How to minimize risks for LGBTI in international human rights work”. All articles and documentation in our blog tagged DNH-2022: https://blog.lsvd.de/tag/dnh-2022/
Online-Konferenz 2022 | Programm
+++PROGRAMM+++
► Donnerstag, 3. November 2022, 14.00 - 16.30 Uhr
13:30 Uhr Einlass, Warm-up und technische Hinweise
14.00 Uhr Begrüßung Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung
14.15 Uhr Grußwort Benjamin Strasser, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz
14.20 - 14.35 Uhr Keynote 1
Jessica Stern, US-Sonderbeauftragte zur Förderung der Menschenrechte von LSBTIQ*-Personen
14.35 - 14.50 Uhr Keynote 2
14.50 - 15.00 Uhr Pause
José Ignacio López, Managua, Nicaragua
No hacer (más) daño a nuestra comunidad LGBTIQ+ en América Central: Lecciones aprendidas / Do no harm und die LSBTIQ* Community in Mittelamerika: Lessons learned
15.00 - 16.15Uhr Do no harm – Praxisbeispiele und Expert*innen-Austausch
Panel 1 | Politische Stiftungen in Deutschland als wichtige Akteur*innen. Herausforderungen, Grundlagen, Prinzipien: Kooperationen und Best Practice-Beispiele aus dem LSBTI-Bereich
- Elisabeth Braune, Referatsleitung Naher/Mittlerer Osten u. Nordafrika, stellvertretende Abteilungsleitung Internationale Zusammenarbeit, Friedrich-Ebert-Stiftung
- Dr. Michaela Lissowsky, Abteilungsleiterin Globale Themen, Friedrich-Naumann-Stiftung
- Layla Al-Zubaidi, Leiterin Internationale Themenreferate, Heinrich-Böll-Stiftung
- Dr. Boris Kanzleiter, Direktor des Zentrum für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Moderation: Klaus Jetz, Geschäftsführer Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Panel 2 | LSBTI-Inklusionskonzept für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit
Der Do No Harm-Ansatz ist im LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung vom März 2021 explizit erwähnt. Welche Rolle spielt er bei der Umsetzung des Konzeptes und wie ist der Stand der Dinge?
- Philipp Wesche, Referat für Menschenrechte, Auswärtiges Amt
- Dr. Linda Helfrich, Sektorvorhaben Menschenrechte, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ
- Sarah Kohrt, Projektleitung Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Moderation: Karin Heisecke, Yogyakarta-Allianz
16.15 - 16.30 Uhr Zusammenfassung und Verabschiedung, Ende Tag 1
► Freitag, 4. November 2022, 12.00 - 16.00 Uhr
11:30-12:00 Einlass, Warm-up und technische Hinweise
12.00 - 12.05 Uhr Begrüßung, Einführung und Zusammenfassung Tag 1
12.05 - 13:05 Uhr Panel 3 | Do no harm but do something. Welche Bedeutung hat dieses Prinzip in der deutschen Menschenrechts- und Entwicklungspolitik?
Was macht die Bundesregierung mit dem LSBTI-Inklusionskonzept? Aus der Zivilgesellschaft kommen konkrete Forderungen zur Umsetzung dieser Selbstverpflichtung. Können LSBTI im Rahmen der feministischen Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit mehr Engagement erwarten?
- Max Lucks, MdB,Bündnis 90/Die Grünen, Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
- Falko Droßmann, MdB, SPD, queerpolitischer Sprecher
- Kathrin Vogler, MdB, Die Linke, queerpolitische Sprecherin
- Jürgen Lenders MdB, Sprecher für LSBTI der FDP-Bundestagsfraktion
Moderation: Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung
13.05 - 14.00 Uhr Online Foren: Do´s and dont's for our work – wie können Risiken in der Projektpraxis vermieden werden?
Forum 1 | Do something: Einstieg in die dekoloniale Projektpraxis
Das Projekt „Masakhane“ für lesbische Frauen und Trans* im südlichen Afrika ist das größte jemals vom BMZ geförderte LSBTI-Projekt. Es wurde vom LSVD initiiert und von filia.die Frauenstiftung auf den Weg gebracht. Die Projektverantwortlichen aus Deutschland zeigen, wie kleine NGOs dieses LBTQ-Projekt in mehreren Ländern durchführen konnten und welche Hürden es gibt.
- Sonja Schelper, filia.die Frauenstiftung, Projekt Masakhane
- Cornelia Sperling, LSVD, FLIP Frauenliebe im Pott e.V., Projekt Masakhane
Moderation: Birgit F. Unger, Moderation-Coaching-Beratung
Forum 2 | Artivism - Von der Überzeugungskraft künstlerischer Produktionen
Filme, Romane, Theaterstücke - sie sind besonders geeignet, die Herzen der Menschen zu erreichen und für Einstellungsveränderungen zu sorgen. Karam Aouini aus Tunis bringt es auf den Punkt: „Artivism ist ein mächtiges Werkzeug, um feindselige Einstellungen gegen unsere Community zu bekämpfen, und es ist eine schöne, andere und mächtige Art, das Bewusstsein für mehr LGBTIQ-Akzeptanz zu schärfen.”
- Karam Aouini, Mawjoudin, Tunis, Tunesien
- Trifonia Melibea Obono, Somos Parte del Mundo, Malabo, Äquatorialguinea
- Mauri Balanta Jaramillo, Casa Cultural el Chontaduro, Cali, Kolumbien
Moderation: Klaus Jetz, Geschäftsführer Hirschfeld-Eddy-Stiftung
14.00 – 14.15 Uhr Pause
14.15 – 14.30 Uhr Blitzlicht: Kurzberichte aus den Foren 1 und 2: Zentrale Thesen und Themen
14.30 – 15.15 Uhr Panel 4 | Risiken bei LSBTI-Projekten vermeiden: NGO-Expertise aus Geberländern
Norwegen, Schweden, Großbritannien und Kanada sind die Länder, die früh und nachhaltig LSBTI-Projekte in die internationale Menschenrechtsarbeit und EZ einbezogen haben. Wir fragen, ob und wie sie den Do-no-harm-Ansatz in ihre Arbeit integriert haben und diskutieren über mögliche Guidelines
- Marna Eide, Leitung Internationales beim Verband für sexuelle und geschlechtliche Diversität Norwegen FRI
- Jenny Sundberg, Leitung Internationales beim Verband für die Rechte von LSBTIQ* in Schweden RFSL
- Leanne MacMillan, Leitung Internationales, Stonewall,London, GB
Moderation: Doug Kerr, Geschäftsführer Dignity Network Canada
15.15 - 15.30 Uhr Verabschiedung
15.30 - 16.00 Uhr Ausklang und Vernetzungsmöglichkeit in der Online Lounge
Tagesmoderation an beiden Konferenztagen: Michaela Raab
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Die Panels werden verdolmetscht. Forum 1 findet in deutscher Sprache statt. Forum 2 wird aus dem Spanischen ins Englische verdolmetscht. Teile der Konferenz werden aufgezeichnet und als Audio oder Video im Internet dokumentiert.
Online Conference 2022 | Program
+++PROGRAM+++
► Thursday, 3 November 2022, 14.00 - 16.30
13:30 Admission to Zoom conference, warm-up and technical advice
14.00 Welcome Axel Hochrein, Executive Board Member, Hirschfeld Eddy Foundation
14.15 Greeting Benjamin Strasser, Parliamentary State Secretary, Federal Ministry of Justice
14.20 - 14.35 Keynote 1
Jessica Stern, U.S. Special Envoy to Advance the Human Rights of LGBTIQ+ Persons
14.35 - 14.50 Keynote 2
14.50 - 15.00 break
José Ignacio López, Managua, Nicaragua
No hacer (más) daño a nuestra comunidad LGBTIQ+ en América Central: Lecciones aprendidas / Do no harm and the LGBTIQ* community in Central America: Lessons learned
15.00 - 16.15 Do no harm – Concrete examples and discussion by experts
Panel 1 The importance of Germany’s political foundations. Challenges, essentials, principles: Collaborative and best-practice examples for LGBTI rights
- Elisabeth Braune, Deputy Head of International Cooperation Department, Head of Near/Middle East and North Africa Division, Friedrich Ebert Foundation
- Dr. Michaela Lissowsky, Head of Global Themes, Friedrich Naumann Foundation
- Layla Al-Zubaidi, Head of International Policy Division, Heinrich Böll Foundation
- Dr. Boris Kanzleiter, Director Centre for International Dialogue and Cooperation, Rosa Luxemburg Foundation
Moderator: Klaus Jetz, Executive Director Hirschfeld Eddy Foundation
Panel 2 LGBTI-Inclusion Strategy for Foreign Policy and Development Cooperation
The “do no harm” principle is explicitly mentioned in the German government’s LGBTI Inclusion Strategy of March 2021. What role does it play in pursuing the strategy, and what has the strategy achieved thus far?
- Philipp Wesche, Division for Human Rights, Gender Directorate-General for International Order, United Nations and Arms Control, Federal Foreign Office
- Dr. Linda Helfrich, Sector Project Human Rights, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- Sarah Kohrt, Project Manager, Hirschfeld Eddy Foundation
Moderator: Karin Heisecke, Yogyakarta Alliance
16.15 - 16.30 – Concluding remarks, end of day 1
► Friday, 4 November 2022, 12.00 - 16.00
11:30 - 12:00 Admission to Zoom conference, warm-up and technical advice
12.00 - 12.05 Welcome, introduction and summary of day 1
12.05 - 13:05 Panel 3 Do no harm, but do something: What is the effect of this principle on Germany’s foreign policy and development cooperation?
What is the German government doing with its LGBTI Inclusion Strategy? Civil society is calling on the government in concrete terms to put its commitment into action. Can we expect more LGBTI engagement as part of its feminist foreign policy and development cooperation?
- Max Lucks MP, Alliance 90/The Greens, Group Coordinator Human Rights and Humanitarian Aid Committee, Member of the Foreign Affairs Committee
- Falko Droßmann MP, SPD, Queer Policy Spokesperson
- Jürgen Lenders MP, FDP, LGBTI Spokesperson
- Kathrin Vogler, MP, Die Linke, Queer Policy Spokesperson
Moderator: Axel Hochrein, Executive Board Member Hirschfeld Eddy Foundation
13.05 - 14.00 Dos and don’ts for our work – Parallel online workshops on how small and large NGOs can avoid doing harm:
Forum 1: Do something – Decolonialization in project work
The Masakhane project for lesbians and trans people in southern Africa is the largest LGBTI-specific project ever funded by the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development. It was initiated by LSVD and launched by filia.die Frauenstiftung. Project supporters from Germany discuss how small NGOs were able to conduct this LBTQ project in multiple countries, and the challenges that exist.
- Sonja Schelper, filia.die Frauenstiftung, Masakhane project
- Cornelia Sperling, LSVD, FLIP-Frauenliebe im Pott e.V., Masakhane project
Moderator: Birgit F. Unger, Moderation-Coaching-Consulting
Forum 2 Artivism ‒ The persuasive power of artistic productions
Films, novels and plays are especially able to reach people’s hearts and trigger changes in their mindsets. Karam Aouini from Tunis puts it in a nutshell: “Artivism is a compelling way to combat hostile attitudes toward our community, and a beautiful alternative and powerful means of raising awareness for greater acceptance of LGBTIQ people.”
- Karam Aouini, Mawjoudin Tunis, Tunisia
- Trifonia Melibea Obono, Somos Parte del Mundo, Malabo, Equatorial Guinea
- Mauri Balanta Jaramillo, Casa Cultural el Chontaduro, Cali, Columbia
Moderator: Klaus Jetz, Hirschfeld Eddy Foundation
14.00 – 14.15 break
14.15 – 14.30 Spotlights: brief reports from workshops 1 and 2: key theses and topics
14.30 – 15.15 Panel 4 Avoiding harm in LGBTI projects: NGO expertise from donor countries
Norway, Sweden, the UK and Canada are countries that incorporated LGBTI projects into their international human rights work and development cooperation early on and in sustainable ways. We ask whether and how they have integrated the “do no harm” principle and discuss possible guidelines.
- Marna Eide, Director of International Programs FRI - The Norwegian Organization for Sexual and Gender Diversity
- Jenny Sundberg, International Director RFSL -The Swedish Federation for Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer and Intersex Persons Rights
- Leanne MacMillan, Director of Global Programmes, Stonewall,United Kingdom
Moderator: Doug Kerr, Executive Director, Dignity Network Canada
15.15 - 15.30 Farewell
15.30 - 16.00 Networking Space in digital lounge
Host on both days of the conference: Michaela Raab
The conference will be held in German and English with simultaneous interpretation. Forum 1 will be held in German. Forum 2 will be held in Spanish and English with simultaneous interpretation. Parts of the conference will be recorded and may be posted online or in video form.
Background information:
- Conference website: https://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/infozentrum/online-konferenz-2022-do-no-harm-but-do-something/programm
- Project website: https://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/infozentrum/projekt-2022-do-no-harm/project-description
- Kick-off in May: https://blog.lsvd.de/tag/kickoff-22/