Aktivist*innen im Auswärtigen Amt Berlin. © Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Der pinke Faktor - Die Rolle von LSBTIQ* im globalen Streit um Werte, Ressourcen und Vorherrschaft

Der pinke Faktor- Geopolitik aus queerer Sicht

Das Projekt wird die Rolle von LSBTIQ* im globalen Streit um Werte, Ressourcen und Vorherrschaft diskutieren. Gezeigt wird die aktive Rolle von queeren Menschen im internationalen Menschenrechts-System. Und es geht darum, wie queere Menschen zu Objekten von Funktionalisierung und Instrumentalisierung gemacht werden. In Veranstaltungen und Veröffentlichungen wird die aktuelle geopolitische Lage aus Sicht von LSBTIQ* analysiert. Aktivist*innen aus dem Globalen Süden und Osten zeigen, welche aktive und positive Rolle  LSBTIQ* im Kampf für Menschenrechte, Demokratie und Multilateralismus haben und wie der Funktionalisierung begegnet werden kann. Strategien der Unterstützung werden diskutiert und ggf. neue entwickelt.



Der pinke Faktor - Die Rolle von LSBTIQ* im globalen Streit um Werte, Ressourcen und Vorherrschaft

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Der pinke Faktor – LSBTIQ*-Rechte als Gradmesser für Demokratie - Neues Projekt der Hirschfeld-Eddy-Stiftung 2025

Queere Menschen haben ein besonderes Interesse an Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. LSBTIQ* stehen weltweit an der Spitze demokratischer Bewegungen, sie kooperieren mit feministischen, indigenen und anderen Emanzipationsbewegungen und setzen sich für die Menschenrechte ein. Sie sind bei den Vereinten Nationen aktiv, prägen das Völkerrecht mit und kämpfen für soziale Gerechtigkeit.

In den aktuellen Multikrisen der Welt spielen LSBTIQ* oft eine negative Rolle, meist werden sie funktionalisiert. Selbst gehört werden sie wenig. Wenn Autoritäre an die Macht kommen beschränken sie zuallererst die Rechte von Frauen und queeren Menschen. Dabei wird klar, wie fragil und akut gefährdet die Fortschritte der letzten Jahrzehnte im Völkerrecht sind. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass sie erhalten bleiben!

Ein neues Projekt der Hirschfeld-Eddy-Stiftung gibt LSBTIQ*-Aktivist*innen aus dem Globalen Süden eine Plattform, um diese Herausforderungen zu beleuchten. Diskutiert werden Themen wie die Auswirkungen zunehmender Angriffe auf die Menschenrechte auf die Lebensqualität und Rechte von Frauen und queeren Menschen sind, die wirtschaftlichen Folgen ihrer Ausgrenzung und sinnvolle Formen der internationalen Zusammenarbeit.

Wir diskutieren diese Themen, stellen Forschungsergebnisse vor und sammeln Ansätze für eine dekoloniale Projektarbeit mit und für LSBTIQ*.

„Der pinke Faktor – LSBTIQ*-Rechte als Gradmesser für Demokratie“ Ein Projekt der Hirschfeld-Eddy-Stiftung 2025

>> Zum ausführlichen Projektbericht (in Kürze verfügbar)

Projektleitung: Sarah Kohrt, LSBTIQ*-Plattform für Menschenrechte der Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Würden Sie gerne Hinweise zu Veranstaltungen erhalten? Interessieren Sie sich für das Thema und möchten Sie sich an Vernetzungstreffen und Hintergrundgesprächen beteiligen? Oder möchten Sie einfach generell über LSBTIQ*-Projektarbeit informiert werden?

Kontakt: sarah.kohrt(at)hirschfeld-eddy-stiftung.de

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns zu kontaktieren und sich am Projekt zu beteiligen.

 

 

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Alle Publikationen zum Projekt finden sie unter dem Tag XXX-2025 (in Kürze verfügbar) im Blog der Hirschfeld-Eddy-Stiftung.