Unterstützung von LSBTI-Menschenrechtsprojekten

3,5 Millionen Euro von 2007 bis 2022


Private Spenden: Rund eine halbe Million

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung hat in den 15 Jahren seit ihrer Gründung im Juni 2007 bis Ende 2022 rund eine halbe Million Euro private Spenden eingeworben. Hierbei handelt es sich um Gelder, die wir für LSBTI-Menschenrechtsprojekte im globalen Süden und Osteuropa gesammelt und eins zu eins weitergeleitet haben.

Zu den Projekten, die wir unterstützen konnten, zählen beispielsweise:

  • das Russian LGBT Network oder das St. Petersburger Filmfestival Side by Side, 
  • die exiliranische Organisation 6Rang, die sich um aus dem Iran geflüchtete LSBTI kümmert,
  • die polnische Partnerorganisation Miłość Nie Wyklucza und deren Rechtshilfefonds,
  • die ugandischen LSBTI-Organisationen Sexual Minorities Uganda und Freedom and Roam Uganda,  
  • unsere Partnerorganisation Nash Mir in Kyiv,
  • die Casa Cultural El Chontaduro in Cali, Kolumbien,
  • Other Sheep Ruanda oder
  • INCRESE in Nigeria und andere Projekte in Westafrika.

Allein in 2022 haben wir rund 13.000 Euro für 6Rang und 20.000 Euro für Nash Mir in Kyiv eingeworben.


Projektförderung durch öffentliche Mittel: Rund drei Millionen

Zu diesen Privatspenden kommen öffentliche Gelder, die wir seit 2010 im Rahmen von meist einjährigen Projektförderungen für LSBTI-Menschenrechtsprojekte etwa im Auswärtigen Amt akquiriert haben. Hier beläuft sich die Gesamtsumme auf rund 2.100.000 Euro. Die Partnerorganisationen arbeiten in Nicaragua, Honduras, Kolumbien, Tunesien, dem Westbalkan, dem Baltikum oder Nigeria.

Zusammen mit dem BMZ-Mitteln für das Masakhane-Projekt im südlichen Afrika, das wir über den LSVD abgewickelt haben, beläuft sich der Gesamtbetrag, mit dem wir in 15 Jahren LSBTI-Projekte im globalen Süden und Osteuropa unterstützen konnten, auf ca. drei Millionen Euro.

»» Liste mit den Spendenprojekten (als pdf)

Stand: 2023