Strategien gegen Homo- und Transphobie in Nigeria

Olumide Popoola und Elnathan John im Gespräch

Elnathan John, Autor von „An einem Dienstag geboren“ und Olumide Popoola, Autorin von „When we speak of Nothing“ sind eingeladen. Sie diskutieren über Möglichkeiten, sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Lesben und Schwulen und von transgeschlechtlichen  Menschen in Nigeria einzusetzen.

In Olumide Popoolas neuestem Roman geht es um die Erfahrungen einer britisch-nigerianische Trans*person in London und Nigeria. Elnathan John erzählt in seinem Roman die Geschichte des Jungen Dantala, der im Norden Nigerias in die zunehmend gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Boko Haram und der Regierung gerät.

Welche Rolle spielen Männlichkeitsvorstellungen? Welche Wirkung hat das Anti-Homosexuellen-Gesetz aus dem Jahr 2014? Welche Formen den Unterstützung gibt es – rechtlich, aktivistisch und politisch?

Begrüßung: Oumar Diallo, Afrika-Haus Berlin und Sarah Kohrt, Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Input: Klaus Jetz, Hirschfeld-Eddy-Stiftung zur Arbeit der Stiftung mit nigerianischen Organisationen

Podiumsgespräch mit Elementen einer Lesung:
Elnathan John, nigerianischer Satiriker, Autor und Anwalt
Olumide Popoola, nigerianisch-deutsche Autorin und Performerin

Wann: Berlin, Donnerstag, den 7. Dezember 2017, 19:00 Uhr
Wo: Afrika-Haus Berlin, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Fragen und weiterem Austausch.

In englischer Sprache, der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung in Kooperation dem Afrika-Haus Berlin und InterKontinental, Agentur für afrikanische Literatur im Rahmen der Reihe „Crossings & Alliances"